Alles was bleibt ist die Liebe

Alles was bleibt ist die Liebe

 

Meine ganz persönliche Erfahrung mit dem Thema Tod und Sterben.

 

Wenn ein Tier oder ein geliebter Mensch stirbt dann hinterlässt dieses Ereignis in uns selber eine große leere Lücke.

Viele Menschen wissen nicht wie Sie mit diesem inneren Schmerz umgehen sollen, sie wissen nicht was diese Lücke füllen könnte.

Ich habe sehr viel über das Wort Trauer nachgedacht, für jeden ist die eigene Trauer individuell wahrnehmbar.

Jeder trauert unterschiedlich und doch habe wir alle in uns das Gefühl von Leere.

 

Als mein Vater starb, da war ich gerade 18 Jahre alt geworden.

18 Jahre denke ich mir heute, so jung und doch musste ich plötzlich erwachsen werden.

Was hat sein plötzlicher Tod in mir ausgelöst? 

Wie bin ich damit umgegangen?

Ich habe meine eigene Trauer hinunter geschluckt, mir Dinge gesucht die mich ausfüllen und glücklich machen sollten.

Ich habe funktioniert und weiter gelebt.

Aber in mir war es sehr leer.

Ich habe viele Jahre nicht an meinen Vater denken können geschweige den von ihm sprechen können ohne das mir die Tränen in die Augen stiegen. 

Ich trug diesen großen Schmerz der Trauer in mir und hatte ihn gut verschlossen.

Ich kenne das Gefühl wenn einem der Boden unter den Füßen weggezogen wird, wenn man plötzlich mit den harten Tatsachen der Realität konfrontiert wird.

 

Als  2009 mein Leben auf den Kopf gestellt wurde und ein neuer Lebensabschnitt für mich anfing, begann ich durch die Tierkommunikation mich mit mir selber auseinander zu setzten und es passiert etwas wundervolles.

Ich konnte meine Trauer zulassen und heilen.

 

Man kann an der Trauer wachsen oder zerbrechen.

Ich weiß wie sich beides anfühlt.

 

Die Ausbildung zur Tierkommunikatorin hat mir meinen eigenen Weg gezeigt wie ich meine eigene Trauer verarbeiten konnte. 

 

Mittlerweile arbeite ich fast nur mit verstorbenen Tieren und ihren trauernden Menschen.

Meine eigenen Erfahrungen helfen mir, mich noch besser in die Situation einfühlen zu können. 

 

Seit vielen Jahren besuche ich auch mediale Workshops, wie die von Gordon Smith, Nina Herzberg, Monika Thomson und Therese Lorbert & Carol Ellis.

Auch meine schamanische Ausbildung bei Beate Ehlen hat mich in meinem Wachstum gefördert.

Ich bin daran gewachsen und habe für mich einen Weg gefunden meine eigene Trauer zu verstehen und durch sie nun selber trauernden Menschen zu helfen.

Seit diesem Jahr bin ich in einer medialen Ausbildung.

Ich möchte noch mehr trauernden Menschen helfen können und wenn die Zeit reif ist auch für Menschen da sein zu können die einen anderen geliebten Menschen verloren haben.

Aber dafür möchte ich eine solide Basis, ein gutes Grundwissen und eine gut fundierte Ausbildung haben. 

Ich lerne die Medialität nach dem englischen Spiritismus auch bei SNUi.

 

Wie heißt das schöne Sprichwort: Der Weg ist das Ziel.

Wenn mein Vater nicht vor 24 Jahren gestorben wäre, wie hätte mein Leben dann ausgesehen? 

Vielleicht wäre mir vieles erspart geblieben, aber ich wäre auch nicht der Mensch der ich heute bin. 

 

Auch für diese große Lehre bin ich dankbar. 

Mein Vater hat mich gelehrt niemals Angst zu haben, egal was es ist. 

Ich habe keine Angst.

 

Ich habe das Vertrauen das er mich noch immer unterstützt  und führt. 

Auch wenn sein Tod sehr plötzlich und unerwartet gewesen ist, so ist alles was bleibt die Liebe.

 

Danke Papa 

 

Die Tierkommunikation verbindet uns im Herzen

Ein schönes Zeichen